Wie kam es? ...nun ja, ich habe auf dem Weg zwei Kinder bekommen, mich getrennt und einige andere Schicksalsschläge verdauen müssen, die sich finanziell negativ ausgewirkt haben.
Aber es geht mir gut und ich bin wirklich sehr, sehr dankbar!
Dieser Satz geht mir heute besonders leicht von den Fingern, denn in der Nacht zu heute ist ein Bekannter von mir verstorben, der nicht das Glück hatte so alt zu werden, wie ich.
Sein Schicksal hat mir zuletzt ganz deutlich gezeigt was wichtig ist und wer wichtig ist.
Mir wurde auch nochmal insbesondere klar warum ich die "finanzielle Freiheit" verfolge! Nicht als wüsste man dies nicht insgeheim - aber es schadet nicht sich das zwischenzeitlich wieder zu vergegenwärtigen, denn manchmal hält einen das Hamsterrad doch davon ab mit scharfem Sinn zu denken.
Vor diesem traurigen Hintergrund komme ich zu meinen vor etwa einem halben Jahr aufgestellten Zielen, um diese nochmal in Augenschein zu nehmen.
Diese waren:
1. 700€ monatlich sparen und investieren
2. Assetklasse hinzufügen
3. Cashflow neben Arbeit aufbauen
4. Über Berufung sinnieren
5. CrossFit > Muscle-Ups und Handstandlaufen lernen.
Zu:
1. Das habe ich bislang geschafft und habe es direkt mit dem 2. Ziel verknüpft.
2. Ich habe die Assetklasse Gold zu meinem Portfolio hinzugefügt. Demnach gibt es einen neuen Verteilungsschlüssel. Gold bzw. Edelmetalle werden zukünftig 10% meiner Allokation ausmachen. Noch bin ich da nicht aber ich denke, dass ich bis Mitte 2018 oder Ende 2018 soweit sein werde.
3. Bin ich dabei aber es wird sich zeigen wie und ob es was bringt.
4. Habe ich auch viel gemacht und ich bin mir hundertprozentig sicher, dass mein Beruf nicht meine Berufung ist. Das wusste ich auch schon vorher. Was genau meine Berufung sein könnte weiß ich aber noch nicht.
5. Gar nicht zu gekommen. Ich reduziere auf Handstand laufen. Besser nur die Hälfte richtig als alles gar nicht. Dafür jetzt jeden 2. Tag was dran machen.
Zu guter Letzt habe ich meinem Chef eine 4-Tage Woche abgerungen. Das ist vor allem wichtig, weil mein größtes Ziel war, meine Kids viel zu sehen.
Das macht es möglich...
...und mich glücklich!!! Und letztlich ist es das Wichtigste, die kurze Zeit, die wir hier zu Besuch sind glücklich zu sein.
Das vergisst man allzu leicht!