Liebes Tagebuch,
Es ist Freitag. Die Sonne scheint und es gibt Feedback auf meinen Blog. Der zukünftige Millionär Romsdalen (so wünsche ich es ihm zumindest) hat mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet und auch das ist schön. Wer es verfolgt hat weiss worüber ich in den nächsten Tage lesen werde. ;)
Besonders schön: Außerdem sind meine 150 Merck, nachdem die Dividende auch schon da ist, momentan mit knapp 14% im Plus und ich überlege, ob ich die veräußern soll bzw. ein Stop/Loss nachziehen sollte. Ich habe nun schon zwei mal meine Lektion gelernt :) nach dem ich meinte Gewinne laufen lassen zu müssen. Man darf nicht zu gierig werden könnte die Lehre gewesen sein.
Ciao
C
Eine beschissene Arbeitsatmosphäre, ein despotischer Chef und eine arg eingeschränkte Freizeit, die wenig Zeit für die wichtigen Dinge (wie Familie und Freunde lässt) haben mich dazu bewogen mich mit Wegen aus dieser Misere zu beschäftigen. Ich möchte dieses Leben hinter mir lassen und schreibe diesen Blog, um meinen Exit zu dokumentieren. Ihr könnt mich dabei begleiten und verfolgen, ob das Ganze von (Miss-)Erfolg gekrönt sein wird. Viel Spass!
Freitag, 29. April 2011
Dienstag, 26. April 2011
Osterhase, Weihnachtsmann und Depotstruktur
Der Osterhase hatte mal wieder keine coole Mille für mich bei Mutti im Garten versteckt. Daher habe ich nun endgültig beschlossen meine Hoffnungen ab sofort weder in den Weihnachtsmann noch in den Osterhasen zu setzen (wobei der gute Weihnachtsmann bislang immer etwas generöser war).
Bevor ich weiter über sagenumwobene Kreaturen fabuliere, schreibe ich lieber über meine Depotstruktur, da ich mir das schon seit geraumer Zeit vorgenommen hatte. Dass ich mein finanzielles Heil bislang hauptsächlich in Aktien suchte, hat einen guten Grund: Es ist unheimlich einfach ohne großes Kapital damit anzufangen dieses für sich arbeiten zu lassen. Okay...
okayok..
ay... sooooooooo verdammt einfach ist es dann doch nicht. Man muss sich mit der Materie schon ein wenig beschäftigen und schließlich eine (oder mehrere) Strategie(n) festlegen. Browsed man zu dem Thema Aktienstrategie durch das weltweite Web, dann findet man alles Mögliche. Dividendenstrategie, Trendfolgestrategie, Umkehrstrategie, Sell in Summer, Top Flop, Value, Growth, etc. pp.
Strategisch bedeutet für mich immer mittel- bis langfristig. Ich versuche also ein Konzept für mich zu finden, nach welchem ich anlege und welches ich nicht wochenweise hinterfrage. Welche der ganzen Strategien eignet sich hier? Dafür muss man schauen wie sich die Strategien in der Vergangenheit geschlagen haben und man muss sich Gedanken machen, ob man einen ähnlichen Verlauf auch in der Zukunft erwartet. Vielleicht ist es aber auch zu wenig nur auf eine Strategie zu vertrauen?! Möglicherweise sollte man ja nicht nur bei Unternehmen, die man im Portfolio hält, sondern auch bei Strategien diversifizieren.
Welche Strategien waren in der Vergangenheit erfolgreich bei derGeldvernichtung Geldvermehrung? Dazu gibt es viel Literatur und auch im Internet findet man Antworten auf diese Frage. Wenn man die letzten 30 Jahren in Betracht zieht, haben beispielsweise die Top-Flop-, die Dividenden- und die Wachstumsstrategie im Vergleich zu diversen Indizes (auch dem Dax) überperformed.
Ich für meinen Teil habe mich entschieden zwei Depots zu führen. In dem einen "probiere" ich die Dividendenstrategie und das andere, wesentlich kleinere Depot, nutze ichzum zocken für Studienzwecke. ;) In dem Dividendendepot finden sich zwei Telekommunikationswerte, ein Versorger, ein Immobilienunternehmen, ein Erdgasproduzent, eine Marketingagentur, einen Anbieter für Sicherheitslösungen, ein großer Nahrungsmittelhersteller, ein Chemie- und Pharmakonzern und ein ausschüttender Divi-Fonds.
Zu guter Letzt habe ich noch ein wenig Sondermüll im Depot. Hier gilt mein Dank insbesondere der Deutschen Bank und deren Partner DWS. Der Top-Performer ist der DWS Technologie Typ O, den ich für schmale 219,32 Euro pro Anteil erwerben durfte. Wer mal herzlich lachen möchte, der klickt hier! In zartem Studentenalter wurde mir dieser DWSKot Fond angeboten und gesagt, dass das eine super Sache sei, wenn ich einen langen Anlagehorizont habe. Man brauche das gar nicht beobachten, einfach kaufen, liegen lassen und nach 30 Jahren durch die Gegend laufen und Leuten mit der Schrotflinte den Kopf wegschießen dann nur freuen.
Ich habe mich dann nach nur 10 Jahren doch eher geärgert und vermute, dass hierdrinn ein Großteil meiner Motivation verborgen liegt mich selbst mit meinen Finanzen zu beschäftigen. Deswegen realisiere ich den Verlust auch nicht; der Technologie Typ O ist mein persönliches Mahnmal.
Strategie hin oder her - besser als das kann ich es in jedem Fall.
Bevor ich weiter über sagenumwobene Kreaturen fabuliere, schreibe ich lieber über meine Depotstruktur, da ich mir das schon seit geraumer Zeit vorgenommen hatte. Dass ich mein finanzielles Heil bislang hauptsächlich in Aktien suchte, hat einen guten Grund: Es ist unheimlich einfach ohne großes Kapital damit anzufangen dieses für sich arbeiten zu lassen. Okay...
okayok..
ay... sooooooooo verdammt einfach ist es dann doch nicht. Man muss sich mit der Materie schon ein wenig beschäftigen und schließlich eine (oder mehrere) Strategie(n) festlegen. Browsed man zu dem Thema Aktienstrategie durch das weltweite Web, dann findet man alles Mögliche. Dividendenstrategie, Trendfolgestrategie, Umkehrstrategie, Sell in Summer, Top Flop, Value, Growth, etc. pp.
Strategisch bedeutet für mich immer mittel- bis langfristig. Ich versuche also ein Konzept für mich zu finden, nach welchem ich anlege und welches ich nicht wochenweise hinterfrage. Welche der ganzen Strategien eignet sich hier? Dafür muss man schauen wie sich die Strategien in der Vergangenheit geschlagen haben und man muss sich Gedanken machen, ob man einen ähnlichen Verlauf auch in der Zukunft erwartet. Vielleicht ist es aber auch zu wenig nur auf eine Strategie zu vertrauen?! Möglicherweise sollte man ja nicht nur bei Unternehmen, die man im Portfolio hält, sondern auch bei Strategien diversifizieren.
Welche Strategien waren in der Vergangenheit erfolgreich bei der
Ich für meinen Teil habe mich entschieden zwei Depots zu führen. In dem einen "probiere" ich die Dividendenstrategie und das andere, wesentlich kleinere Depot, nutze ich
Zu guter Letzt habe ich noch ein wenig Sondermüll im Depot. Hier gilt mein Dank insbesondere der Deutschen Bank und deren Partner DWS. Der Top-Performer ist der DWS Technologie Typ O, den ich für schmale 219,32 Euro pro Anteil erwerben durfte. Wer mal herzlich lachen möchte, der klickt hier! In zartem Studentenalter wurde mir dieser DWS
Ich habe mich dann nach nur 10 Jahren doch eher geärgert und vermute, dass hierdrinn ein Großteil meiner Motivation verborgen liegt mich selbst mit meinen Finanzen zu beschäftigen. Deswegen realisiere ich den Verlust auch nicht; der Technologie Typ O ist mein persönliches Mahnmal.
Strategie hin oder her - besser als das kann ich es in jedem Fall.
Mittwoch, 20. April 2011
Life is a ...
... rollercoaster motherfucker!
Habe gerade feststellen müssen, dass das Leben immer wieder Arschtritte für einen parat hat. Na gut, also werde ich mich jetzt doch so richtig - also so richtigrichtig (nämlich mit Bewerbung und de´ janze Driss) um einen neuen Arbeitsplatz kümmern müssen.
Manchmal braucht man eben nicht nur Vitamin B sondern Vitamin A, B und C.
Mund abputzen. Weitermachen.
;) C
Habe gerade feststellen müssen, dass das Leben immer wieder Arschtritte für einen parat hat. Na gut, also werde ich mich jetzt doch so richtig - also so richtigrichtig (nämlich mit Bewerbung und de´ janze Driss) um einen neuen Arbeitsplatz kümmern müssen.
Manchmal braucht man eben nicht nur Vitamin B sondern Vitamin A, B und C.
Mund abputzen. Weitermachen.
;) C
Montag, 18. April 2011
Alles Neu macht der Mai
Ich schilderte ja bereits, dass man sich und seine Position von Zeit zu Zeit überdenken sollte. So finde ich es grundsätzlich gut sich zum Anfang des Jahres Ziele zu setzen.
Sollte man nach einiger Zeit feststellen, dass man an seinen Zielen vorbeirauscht (bzw. gar nicht rauscht, weil man sich noch nicht einmal auf den Weg gemacht hat), dann gibt es immer noch die Möglichkeit das Ziel erneut in Angriff zu nehmen.
Ende April ist ein guter Zeitpunkt, um ein erstes Fazit zu ziehen, denn "Alles neu macht der Mai". ;) Wer es also bislang nicht geschafft hat seine guten Neujahrsvorsätze zu erreichen, darf sich nun wieder motivieren.
Ich für meinen Teil bin glücklich mit dem Erreichten:
1. Ich habe realisiert das ich einen neuen Job brauche und bin einer neuen Arbeit ein Stück näher als zuvor.
2. Ich "zwinge" mich mittlerweile mehr mit Freunden/Familie zu machen und werde dafür mit guter Laune belohnt. So war ich letzte Woche mit einem Freund zum ersten Mal beim Jiu Jitsu, mein Bruder hat uns besucht, ein anderer Freund hat bei uns gepennt und dann hatten wir noch Besuch von einem Freund mit Frau und seinem süßen Kleenen.
3. Ich gehe mindestens zwei Mal in der Woche laufen und habe mit Jiu Jitsu eine neue Sportart gefunden, die ich gerne weiterverfolgen möchte. Im Mai geht es dann surfen und somit, setze ich viel von dem um was ich mir vorgenommen hatte.
Meinem finanziellen Ziel komme ich auch etwas näher, da die diesjährigen Dividendenzahlungen meines Depots bis Ende Juni fast 3.000,00 EURO in die Kasse spülen werden. Phänomenal! - da wäre doch schon mein erstes, kleines, passives Einkommen aus meiner Tätigkeit als Investor! Hehe... :D
Bis denne,
C
Sollte man nach einiger Zeit feststellen, dass man an seinen Zielen vorbeirauscht (bzw. gar nicht rauscht, weil man sich noch nicht einmal auf den Weg gemacht hat), dann gibt es immer noch die Möglichkeit das Ziel erneut in Angriff zu nehmen.
Ende April ist ein guter Zeitpunkt, um ein erstes Fazit zu ziehen, denn "Alles neu macht der Mai". ;) Wer es also bislang nicht geschafft hat seine guten Neujahrsvorsätze zu erreichen, darf sich nun wieder motivieren.
Ich für meinen Teil bin glücklich mit dem Erreichten:
1. Ich habe realisiert das ich einen neuen Job brauche und bin einer neuen Arbeit ein Stück näher als zuvor.
2. Ich "zwinge" mich mittlerweile mehr mit Freunden/Familie zu machen und werde dafür mit guter Laune belohnt. So war ich letzte Woche mit einem Freund zum ersten Mal beim Jiu Jitsu, mein Bruder hat uns besucht, ein anderer Freund hat bei uns gepennt und dann hatten wir noch Besuch von einem Freund mit Frau und seinem süßen Kleenen.
3. Ich gehe mindestens zwei Mal in der Woche laufen und habe mit Jiu Jitsu eine neue Sportart gefunden, die ich gerne weiterverfolgen möchte. Im Mai geht es dann surfen und somit, setze ich viel von dem um was ich mir vorgenommen hatte.
Meinem finanziellen Ziel komme ich auch etwas näher, da die diesjährigen Dividendenzahlungen meines Depots bis Ende Juni fast 3.000,00 EURO in die Kasse spülen werden. Phänomenal! - da wäre doch schon mein erstes, kleines, passives Einkommen aus meiner Tätigkeit als Investor! Hehe... :D
Bis denne,
C
Freitag, 15. April 2011
Schmerzensgeld
Ich habe mir geschworen, meinen Problemen in 2011 mit größter Kompromisslosigkeit zu begegnen und diese direkt bei Auftreten zu eliminieren. Eigentlich gibt es momentan in meinem Leben nur ein großes Problem; mein jetziger Job. Bislang war ich lediglich zu gemütlich, um mir etwas Neues zu suchen. Mein Gehalt ist mittlerweile zu einer Art Schmerzensgeld mutiert und seit zwei Jahren so langsam ist dieses einfach nicht mehr hoch genug, um den Scheiß zu ertragen.
Nachdem mir Anfang des Jahres der Lohn noch indirekt gekürzt wurde, lebe ich nun endgültig im Status der inneren Kündigung. Glücklicherweise ist ein neuer Job in der Pipeline, weil ein ehemaliger Vorgesetzter (und guter Freund) den Vertrieb für ein italienisches Unternehmen in Alemania übernehmen bzw. aufbauen soll. Er möchte unbedingt, dass ich mit von der Partie bin und finanziell und zeittechnisch wäre das ein guter Schritt in die richtige Richtung. Am 17. und 18. ist er in Italien und ich hoffe, dass er das fix machen kann. Ansonsten muss ich wohl meine Arbeitskraft woanders feilbieten.Am Hauptbahnhof gibt es gewiss noch die Möglichkeit seinen Arsch...
Da das hier wohl kaum einer liest, wünsch´ ich mir Glück und ´nen jutes WE,
C
P.s.: Falls jemand das doch gelesen hat und gut in sein Wochenende starten will bzw. etwas Aufmunterung oder aber ein paar Tipps für sein Leben braucht, dann unten gucken...
Nachdem mir Anfang des Jahres der Lohn noch indirekt gekürzt wurde, lebe ich nun endgültig im Status der inneren Kündigung. Glücklicherweise ist ein neuer Job in der Pipeline, weil ein ehemaliger Vorgesetzter (und guter Freund) den Vertrieb für ein italienisches Unternehmen in Alemania übernehmen bzw. aufbauen soll. Er möchte unbedingt, dass ich mit von der Partie bin und finanziell und zeittechnisch wäre das ein guter Schritt in die richtige Richtung. Am 17. und 18. ist er in Italien und ich hoffe, dass er das fix machen kann. Ansonsten muss ich wohl meine Arbeitskraft woanders feilbieten.
Da das hier wohl kaum einer liest, wünsch´ ich mir Glück und ´nen jutes WE,
C
P.s.: Falls jemand das doch gelesen hat und gut in sein Wochenende starten will bzw. etwas Aufmunterung oder aber ein paar Tipps für sein Leben braucht, dann unten gucken...
Mittwoch, 13. April 2011
Am Horizont, dort hinten,...
...befindet sich das verschissen weit entfernte Ziel. Naja, so ist das mit Zielen - im Regelfall befinden sie sich nun mal nicht direkt vor der Nase. Das macht die Angelegenheit dafür ja auch so reizvoll.
Nachdem ich mich jetzt über die letzten paar Tage internetblogtechnisch gesehen akklimatisiert habe, ist es nun an der Zeit mein Ziel (ähh, also die große Vision) und die kleinen Zwischenstationen entlang dieses langen, beschwerlichen Weges niederzuschreiben.
Warum mache ich das überhaupt ist die Frage, die ich mir selber gestellt habe. Es gibt zwei gute Gründe:
a) Ich möchte meine konfusen Gedanken besser ordnen und mir auf diese Art selber Druck auferlegen und...
b) ich möchte denjenigen, die selber einen Weg suchen ihr Leben neu zu ordnen, etwas Input geben (fand es selber hilfreich andere Blogs etc. zu lesen).
Was ist das übergeordnete Ziel für mich?
Antwort: Viel Zeit für mich, Freunde und meine Familie, ein finanzielles Auskommen und geistige sowie sportliche Aktivität/Fitness.
Das Ganze ist nicht so einfach, da die Ziele teils im Konflikt miteinander stehen. Gehe ich nach der Arbeit joggen, spiel´ ich mit meinem Kind, versuche ich mir neben der Arbeit etwas aufzubauen oderbesaufe ich mich mit Kumpels bis zur Besinnungslosigkeit verbringe ich die Zeit mit meiner Frau?
Wie ich schon in meinem ersten Post geschrieben habe, ist Geld gleichbedeutend mit Zeit. Das finanzielle Auskommen hat somit oberste Priorität in meiner Zielhierarchie. In vielen Büchern wird auch von finanzieller Freiheit gesprochen und in der Tat geht es mir hauptsächlich um den Aspekt der Freiheit. Dieses Auskommen möchte ich langfristig mit passivem Einkommen generieren. Dazu schreibe ich in den folgenden Tagen bestimmt mehr. Wer sich in meinem letzten Beitrag das Video zum Cash-Flow Quadranten zu Gemüte geführt hat, weiß schon worauf ich hinaus will.
Der Zieldriss nun in Schwarz auf Weiß
Monetäre Ziele
1. Wertpapierdepot, welches durch eine hohe Dividendenrendite ein passives Einkommen generiert. Dieses Einkommen soll alle Fixkosten decken. > bis Januar 2017
2. Passives Einkommen aus weiterer Quelle, welches zukünftig mein Gehalt ersetzen soll. > bis September 2012
Die nicht-monetären Ziele müssen kurzfristiger sein und immer wieder auf Erfüllung hinterfragt werden.
3. Mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Tue ich genug für die Freundschaften?
4. 2011 möchte ich mehr Sport machen und aufgrund meiner kaputten Knie neue Sportarten erlernen, die schonender sind.
Da ich mich ja nicht erst seit Heute mit all dem beschäftige, bin ich teilweise schon auf gutem Wege. Das erste Ziel habe ich momentan zu einem knappen Drittel erreicht. Mit dem Zweiten tue ich mich sehr schwer. Das dritte Ziel ist auch sehr anspruchsvoll und meiner Überzeugung nach das Wichtigste. Die monetären Ziele stehen in der Priorität nur weiter oben, da es schwieriger ist sie zu erreichen und sie eine Grundlage bieten das dritte Ziel besser zu realisieren. Mit dem vierten Ziel sieht es gut aus. Ich habe einen Surfurlaub gebucht und beginne diese Woche mit einer weiteren, neuen Sportart.
Ciao,
C
Nachdem ich mich jetzt über die letzten paar Tage internetblogtechnisch gesehen akklimatisiert habe, ist es nun an der Zeit mein Ziel (ähh, also die große Vision) und die kleinen Zwischenstationen entlang dieses langen, beschwerlichen Weges niederzuschreiben.
Warum mache ich das überhaupt ist die Frage, die ich mir selber gestellt habe. Es gibt zwei gute Gründe:
a) Ich möchte meine konfusen Gedanken besser ordnen und mir auf diese Art selber Druck auferlegen und...
b) ich möchte denjenigen, die selber einen Weg suchen ihr Leben neu zu ordnen, etwas Input geben (fand es selber hilfreich andere Blogs etc. zu lesen).
Was ist das übergeordnete Ziel für mich?
Antwort: Viel Zeit für mich, Freunde und meine Familie, ein finanzielles Auskommen und geistige sowie sportliche Aktivität/Fitness.
Das Ganze ist nicht so einfach, da die Ziele teils im Konflikt miteinander stehen. Gehe ich nach der Arbeit joggen, spiel´ ich mit meinem Kind, versuche ich mir neben der Arbeit etwas aufzubauen oder
Wie ich schon in meinem ersten Post geschrieben habe, ist Geld gleichbedeutend mit Zeit. Das finanzielle Auskommen hat somit oberste Priorität in meiner Zielhierarchie. In vielen Büchern wird auch von finanzieller Freiheit gesprochen und in der Tat geht es mir hauptsächlich um den Aspekt der Freiheit. Dieses Auskommen möchte ich langfristig mit passivem Einkommen generieren. Dazu schreibe ich in den folgenden Tagen bestimmt mehr. Wer sich in meinem letzten Beitrag das Video zum Cash-Flow Quadranten zu Gemüte geführt hat, weiß schon worauf ich hinaus will.
Der Zieldriss nun in Schwarz auf Weiß
Monetäre Ziele
1. Wertpapierdepot, welches durch eine hohe Dividendenrendite ein passives Einkommen generiert. Dieses Einkommen soll alle Fixkosten decken. > bis Januar 2017
2. Passives Einkommen aus weiterer Quelle, welches zukünftig mein Gehalt ersetzen soll. > bis September 2012
Die nicht-monetären Ziele müssen kurzfristiger sein und immer wieder auf Erfüllung hinterfragt werden.
3. Mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Tue ich genug für die Freundschaften?
4. 2011 möchte ich mehr Sport machen und aufgrund meiner kaputten Knie neue Sportarten erlernen, die schonender sind.
Da ich mich ja nicht erst seit Heute mit all dem beschäftige, bin ich teilweise schon auf gutem Wege. Das erste Ziel habe ich momentan zu einem knappen Drittel erreicht. Mit dem Zweiten tue ich mich sehr schwer. Das dritte Ziel ist auch sehr anspruchsvoll und meiner Überzeugung nach das Wichtigste. Die monetären Ziele stehen in der Priorität nur weiter oben, da es schwieriger ist sie zu erreichen und sie eine Grundlage bieten das dritte Ziel besser zu realisieren. Mit dem vierten Ziel sieht es gut aus. Ich habe einen Surfurlaub gebucht und beginne diese Woche mit einer weiteren, neuen Sportart.
Ciao,
C
Montag, 11. April 2011
Reicher Papa, armer Papa...
Das Buch "Rich Dad, Poor Dad" von Robert Kiyosaki ist wohl eines der meistzitierten Werke in vielen Blogs, die das Thema finanzielle Unabhängigkeit behandeln.
Worum geht´s?
Im Prinzip bietet der Autor zahlreiche Finanztipps in Form unterhaltsamer Anekdoten über seine "zwei Väter". Der leibliche Vater, ein gebildeter Mann, macht finanziell gesehen so einiges falsch. Der andere Vater ist ein ganz gewiefterUnsympath selfmade Millionär und hat demnach so ziemlich alles richtig gemacht. So (oder so ähnlich) steht es im Buch geschrieben.
Woher ich das weiß?
Habe ich in der Buchbeschreibung bei amazon.de gelesen! Die meisten Kritiken waren im Übrigen voll des Lobes. Wer des Englischen mächtig ist und eine negative Kritik lesen will, der clickt mal auf http://www.slate.com/id/2067175.
Meiner Ansicht nach kann man das Buch ruhig lesen...
...oder man lässt es sein. Die großen Weißheiten lassen sich auch alle bei youtube.com finden.
Das Fazit aus seinem Cash-Flow Quadranten teile ich zumindest: Wer viel für andere malocht wird in der Regel nicht reich; wer als Selbstständiger arbeitet meist auch nicht. ABER wer andere für sich arbeiten lässt oder in Unternehmungen investiert hat bessere Chancen.
Könnte Investieren die Zauberformel sein!? Damit beschäftige ich mich nun seit geraumer Zeit und werde hierzu (insbesondere zu meiner Strategie) demnächst mehr schreiben.
Wünsch´ einen guten Start in die Woche,
C
Worum geht´s?
Im Prinzip bietet der Autor zahlreiche Finanztipps in Form unterhaltsamer Anekdoten über seine "zwei Väter". Der leibliche Vater, ein gebildeter Mann, macht finanziell gesehen so einiges falsch. Der andere Vater ist ein ganz gewiefter
Woher ich das weiß?
Habe ich in der Buchbeschreibung bei amazon.de gelesen! Die meisten Kritiken waren im Übrigen voll des Lobes. Wer des Englischen mächtig ist und eine negative Kritik lesen will, der clickt mal auf http://www.slate.com/id/2067175.
Meiner Ansicht nach kann man das Buch ruhig lesen...
...oder man lässt es sein. Die großen Weißheiten lassen sich auch alle bei youtube.com finden.
Das Fazit aus seinem Cash-Flow Quadranten teile ich zumindest: Wer viel für andere malocht wird in der Regel nicht reich; wer als Selbstständiger arbeitet meist auch nicht. ABER wer andere für sich arbeiten lässt oder in Unternehmungen investiert hat bessere Chancen.
Könnte Investieren die Zauberformel sein!? Damit beschäftige ich mich nun seit geraumer Zeit und werde hierzu (insbesondere zu meiner Strategie) demnächst mehr schreiben.
Wünsch´ einen guten Start in die Woche,
C
Freitag, 8. April 2011
Die Reise geht los aka Was ist Reichtum?
Viele Menschen hegen den Wunsch, unendlich reich zu werden und als Millionäre dem schnöden Mammon zu fröhnen. Wer möchte nicht in einem gelben Ferrari den Mulholland Drive in L.A. hoch- und runtercruisen, den ganzen Tag Austern schlürfen und seine Nächte in den feinsten Bordellen Hongkongs verbringen? ...Ich kann Ihnen zeigen, wie das möglich i...
... Nun ja, so fangen viele Bücher von schlauen Leuten an, die eben mit diesen ´ne Menge Geld verdienen. Wer diesen Blog liest, bekommt leider nicht diese unschlagbaren Tipps. Dafür erleichtert das Lesen dieses Blogs den Leser aber auch nicht um sein Erspartes. Jeder kann hier mitverfolgen, ob es wirklich möglich ist, mit limitierten Möglichkeiten zumindest ein bisschen reich (im monetären Sinn) zu werden. Denn das ist ein Teil meines Ziels, den Sprung in ein (wahrhaft) "reiches" Leben zu verwirklichen.
Damit wären wir dann schon beim Thema. Reichtum - was ist das? Ich vermute, das wurde früher schonmal im Religionsunterricht behandelt. Und ich bin mir sicher (auch wenn ich es nicht mehr mit Bestimmtheit sagen könnte), dass wir da auf eine Definition gekommen sind, die besagt, dass Reichtum nicht nur materieller sondern auch geistiger und sozialer Art sein kann. Jedenfalls ist das meine heutige Überzeugung.
Ich bin 33, habe eine kleine Familie und bin seit ca. 7-8 Jahren im Vertrieb tätig. Schon seit geraumer Zeit fällt mir auf, dass es für mich immer schwieriger wird, neben dem Beruflichen viel Zeit mit Freunden und/oder der Familie zu verbringen. Nebenher noch einigermaßen ambitioniert eine Sportart zu praktizieren, ist dann schon fast unmöglich. Ich weiß, ich weiß - jammern auf hohem Niveau, könnte man sagen. Aber jeder ist seines Glückes Schmied, und da man eben nur ein Leben hat, muss mandas Eisen schmieden, so lange es heiß Entscheidungen treffen, die dem Leben die gewünschte Richtung geben.
Für mich bezeichnet Reichtum den Überfluss an geistigen und gegenständlichen Werten - vor allem aber an ZEIT. Leider ist der materielle Besitz die Grundlage, um sich den Luxus der Zeit leisten zu können. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Zeit ist Geld". Umgekehrt ist Geld demnach auch Zeit. Ergo gilt es für mich das Ziel der finanziellen Freiheit zu erreichen, um sich letzlich den wichtigen Dingen des Lebens zu widmen - der Freundin, guten Freunden, den Kindern, Drogen, dem Sport, Weltreisen und was es sonst noch alles Schönes gibt.
Das hier war der erste Streich. Der zweite folgtsogleich bestimmt in den nächsten Tagen, denn ich muss noch viel loswerden. Dann geht es hier so richtig um Schotter, Aktien, Patte, Tipps von schlauen Autoren und Finanzgurus - eben all das Zeugs. ;)
Erstmal ein schönes WE und bis die Tage,
C
Damit wären wir dann schon beim Thema. Reichtum - was ist das? Ich vermute, das wurde früher schonmal im Religionsunterricht behandelt. Und ich bin mir sicher (auch wenn ich es nicht mehr mit Bestimmtheit sagen könnte), dass wir da auf eine Definition gekommen sind, die besagt, dass Reichtum nicht nur materieller sondern auch geistiger und sozialer Art sein kann. Jedenfalls ist das meine heutige Überzeugung.
Ich bin 33, habe eine kleine Familie und bin seit ca. 7-8 Jahren im Vertrieb tätig. Schon seit geraumer Zeit fällt mir auf, dass es für mich immer schwieriger wird, neben dem Beruflichen viel Zeit mit Freunden und/oder der Familie zu verbringen. Nebenher noch einigermaßen ambitioniert eine Sportart zu praktizieren, ist dann schon fast unmöglich. Ich weiß, ich weiß - jammern auf hohem Niveau, könnte man sagen. Aber jeder ist seines Glückes Schmied, und da man eben nur ein Leben hat, muss man
Für mich bezeichnet Reichtum den Überfluss an geistigen und gegenständlichen Werten - vor allem aber an ZEIT. Leider ist der materielle Besitz die Grundlage, um sich den Luxus der Zeit leisten zu können. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Zeit ist Geld". Umgekehrt ist Geld demnach auch Zeit. Ergo gilt es für mich das Ziel der finanziellen Freiheit zu erreichen, um sich letzlich den wichtigen Dingen des Lebens zu widmen - der Freundin, guten Freunden, den Kindern, Drogen, dem Sport, Weltreisen und was es sonst noch alles Schönes gibt.
Das hier war der erste Streich. Der zweite folgt
Erstmal ein schönes WE und bis die Tage,
C
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